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Bahnhof Rahlstedt

Nach einem Unfall im Mai 2005 ging das uebliche Rauschen durch den Boulevardblaetterwald und es wurde zur Jagt auf "Geisterradler", "Fahrrad-Ruepel" und "Kamikaze-Radler" geblasen.

Diese an Dreistigkeit kaum noch zu ueberbietende Scheinheiligkeit wird deutlich, wenn man sich vor Augen fuehrt, dass das Fahren entgegen der Fahrrichtung auf Radwegen, welches lautstark und mit markigen Worten als unverantwortlich gebrandmarkt wird, an anderer Stelle ohne Not einfach angeordnet wird.
Und das auf Radwegen, die noch nicht einmal die Vorraussetzungen fuer die gefahrlose Benutzung in eine Richtung erfuellen.

Deutlicher kann eine Behoerde nicht demonstrieren, dass ihr in Wahrheit nichts an der Sicherheit der Radfahrer liegt, sonders alles, selbst Illegales, getan wird, um sie zum Tempowohl des Autoverkehrs von der Fahrbahn zu verbannen.

Hier ein besonders bezeichnendes Beispiel, zu finden am Rahlstedter Bahnhof, Ausgang Oldenfelder Strasse.
Besonders lecker ist die sogenannte "Serviceloesung" (Zeichen 240) in Verbindung mit Z 1000-31 am Standort 2. Da kommt es auf das Werbeschild der Konditorei auch nicht mehr an.
Und was wuerden wohl Autofahrer sagen, wenn Ihre Strasse ploetzlich in einer Treppe muenden wuerde, wie die "Serviceloesung" auf der anderen Strassenseite?

© by Michael Buege
michael@buegehome.de


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